Versottung?
Feuchtigkeitsschäden am Schornstein werden in den meisten Fällen durch die Taupunktunterschreitung im Abgas der Feuerstätte ausgelöst. Das heißt, das Verbrennungsabgas kühlt sich im Schornstein so stark ab, dass der bei der Verbrennung entstandene Wasserdampf kondensiert. Dadurch wird das Mauerwerk des Schornsteines feucht. Auch ältere Schornsteine, die bereits mehrschalig ausgeführt sind (“z.B. mit Plewa- Rohr”) können durchfeuchten.
Ist mein Schornstein versottet? Symptome einer Versottung sind braune Flecken auf der Außenwand Ihres Schornsteins, welche im Zuge der Durchfeuchtung entstehen. Dabei bindet das Kondensat den im Abgas enthaltenen Schwefel und bildet dadurch ein extrem „korrosives“ Gemisch, was letztendlich Ihre Abgaseinrichtung durchfeuchten lässt. Folglich entstehen eingangs genannte Flecken, welche einhergehen können mit unangenehmen Gerüchen.
Hier hilft ein Kaminsanierungssytem, das optimal auf Schornstein und Feuerstätte abgestimmt ist. Dabei sind verschiedene Anwendungen möglich. Eine Option ist der Einsatz eines neuen Abgassystems in ihrem alten gemauerten Schornstein (linkes Bild). Eine weitere Option ist der Neubau entlang der Gebäudefassade (rechtes Bild).
Wir liefern und montieren im Rahmen der Heizungsmodernisierung Edelstahl- und Kunststoffrohr-Abgasleitungen, die eine Kondensatbildung vermeiden.